
Dude Magazin
Is my hobby weird?

You get what you pay for
Eigentlich habe ich mir den Band nur wegen des exklusiven Posters in der Erstauflage bestellt. Als er ankam und ich durchblätterte war ich extrem überrascht, was ich da sah. Bisher kannte ich Erotik-Manga mit Frauen von deutschen Verlagen recht verhalten, meistens sind maximal Brüste zu sehen. Im Boys Love Bereich sieht das schon anders aus. Diese sind oft sehr explizit. Eine Verlagsmitarbeiterin sagte mir mal, dass diese komplette Freizügigkeit extra für den deutschen Markt von den jeweiligen Mangaka nochmal nachgezeichnet werden. Im asiatischen Original ist es mit einer Art weißen Elipsen überblendet.
Auch 'Is my hobby weird!' geizt nicht mit expliziten Szenen und da es obendrein noch ein Einzelband ist, entschied ich mich dazu, nicht nur das Poster aufzuhängen, sondern den Band auch zu lesen.
Zum Inhalt: Maiko hat eine Vorliebe für schöne, pralle Hintern und schaut gerne anderen Frauen unter den Rock, wenn sie am Bahnhof die Stufen zu den Gleisen hochsteigen. Eines Tages bemerkt eine blonde Schönheit namens Risa, dass Maiko ihr auf den Po starrt, und spricht sie darauf an. Doch Risa will weder eine Erklärung noch eine Entschuldigung, denn sie findet Gefallen daran, von Maiko beglotzt zu werden! Nach einem kurzen Wortwechsel kommt es zum spontanen Sex auf der Bahnhofstoilette. Doch damit nimmt ihr erotisches Abenteuer erst seinen Anfang …
Klischee über Klischee
Der Band beginnt direkt auf ein paar Farbseiten mit einer Pyjamaparty zu dritt (so auch der Name des kurzen Kapitels). Den beiden Mädels, die zu Gast kommen wird von der Gastgeberin je ein Pyjama überreicht. Es wird gemeinsam gegessen und plötzlich bekleckert sich Risa mit Sahne ihr Dekolleté. Welchen Lauf diese Pyjamaparty dann nimmt, könnt ihr euch sicher vorstellen. Es klingt wie die Fantasie eines alten weißen Mannes über homosexuelle Frauen.
Danach beginnt die eigentliche Handlung mit Maiko, die sicher schon in einigen Männer- und vielleicht auch Frauenköpfen exakt so stattgefunden hat.
Einzelband ohne viel Essenz
Die "Geschichte" entwickelt sich sehr schnell. Der oder die Mangaka (ich konnte das Geschlecht nicht herausfinden) Comaku erzählt das geschehen schließlich auch auf 220 Seiten. Neben des eingangs beschriebenen Inhalts kommt kurz vor der Hälfte noch eine dritte Protagonistin mit einem anderen Hobby ins Spiel. Wie sie in die Beziehung zwischen Maiko und Risa passt und welches Ende der spontane Sex auf der Bahnhofstoilette nimmt, will ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten.
So viele verschiedene Mangazeichenstile sind mir nicht bekannt, dafür lese ich wohl zu wenig Manga. Jedenfalls kann ich hier sagen, dass mir die Gesichter sehr typisch für einen Manga vorkommen. Auch die Designs der Kleidung einschließlich der kurzen Röcke hat mich nicht überrascht. Die Optik der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale war nicht übertrieben und sieht gut aus.
Fazit:
Nach dem ersten Drittel habe ich mich wirklich kurz gefragt, ob ich das weiterlesen soll. Wie bereits geschrieben ist hier leider in einem Band in dem viele Seiten mit Sexszenen verbracht werden nicht viel Story zu erwarten. Ich habe den Band beendet und fand das auch soweit alles OK für Zwischendurch. Man muss natürlich auf so eine Art Manga Bock haben, sonst wird man daran keinen Gefallen haben. Rückblickend würde ich sagen bekommt man genau das, was der Titel hergibt.
Ihr könnt den Manga natürlich hier bei uns kaufen, wenn es irgendwie euren Geschmack trifft.
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